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Die Camarones (lat. Hymenopenaeus muelleri) werden in den futterreichen Gewässern vor der argentinischen Küste gefangen. Aufgrund der guten Nahrungssituation kommen sie dort besonders reichlich vor. Aus diesem Grund konnten wir uns ein Kontingent in der besten Qualität sichern. Als besondere Frühlingsaktion bieten wir Ihnen diese Wildfanggarnelen zum sensationellen Preis von 38€ im 2kg Paket an!

Die argentinischen Garnelen sind ungeschält und mit Kopf: Sie eignen sich hervorragend zum Grillen, Braten in der Pfanne oder für Fischsuppen. Wer sie lieber geschält verkocht, kann aus den Karkassen noch einen wunderbaren Krustentierfond ziehen. Wenn Sie Hilfe beim Schälen brauchen, haben wir hier ein kleines Youtube-Videotutorial für Sie vorbereitet.

Das Fleisch der Camarones ist mittelfest und sehr aromatisch. Durch seinen markanten Geschmack eignet es sich auch perfekt für geschmacksintensive oder gut gewürzte Zubereitungen (z.B. Asiatische Küche).

Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit – nur noch kurze Zeit erhalten Sie unsere argentinischen Garnelen um nur 38€ pro 2kg Paket (entspricht 19€/kg)!

Hinweis: Die Aktion ist bis auf Weiteres nicht mehr gültig. Andere Aktionen entnehmen Sie bitte der Rubrik “Aktuelles” auf unserer Website sowie unserem Facebook-Auftritt.

Unsere Partner aus dem hohen Norden berichten, dass die Fangmengen der beliebten Grönlandgarnelen (pandalus borealis) stark zurückgegangen sind. Die Gründe dafür sind nicht genau eruiert. Bereits vor einigen Monaten gab es einen starken Preisanstieg, weil die Liefermengen begrenzt wurden. Nun sind die kleinen, schmackhaften Garnelen aus Wildfang faktisch vom Markt verschwunden. Wie unser Lieferant erzählt, sind die noch angelandeten Mengen durch fixe Abnahmeverträge großer Fastfood- und Großhandelsketten gebunden. Dem freien Markt bleibt nichts mehr übrig. Wir beobachten die Situation hier weiter.

Auch beim Schwarzen Heilbutt werden schlechte Fänge gemeldet. Die Qualität hat stark nachgelassen. Wolfgang Gruber konnte sich hier noch rechtzeitig ein Kontingent qualitativ sehr guter Filets sichern. Lesen Sie hier, was hochwertigen Heilbutt ausmacht!

Auch eines unserer Lieblingsprodukte der letzten Monate aus Grönland hat zurückgehende Fangmengen. Die genialen Schneekrabbenbeine aus Grönland haben uns begeistert – lesen Sie hier mehr dazu. Doch nun werden keine großen Schneekrabben mehr gefangen. Die Fleischqualität der kleinen Chargen ist nicht zufriedenstellend. Durch unsere jahrzehntelange Freundschaft mit Lieferanten konnten wir uns hier eine letzte Lieferung großer, qualitativ hervorragender Schneekrabbenbeine sichern.

Wolfgang Gruber geht bei der Auswahl seiner Produkte sehr umsichtig vor, ist ständig in Kontakt mit den Lieferanten und verkostet seine Produkte auch regelmäßig, um die Qualität sicherzustellen. Auch bei Fisch aus Grönland werden wir am Ball bleiben und Sie über die Entwicklungen informieren.

Besuchen Sie Fisch-Gruber jetzt und genießen Sie noch Heilbutt und Schneekrabbenbeine in Gruber-Qualität! Nur solange der Vorrat reicht!

© Fisch-Gruber, 2015 – Ihr Fischhändler informiert Sie!

“Die armen Länder decken den reichen Ländern nicht nur den Tisch, sie tragen auch noch die ökologischen Folgen!” (Rodenberg, Hans-Peter in “See in Not”, marebuchverlag, Hamburg, 2004)

Das Prinzip unserer modernen Versorgungskulur basiert auf eigenartigen, ja grotesken marktwirtschaftlichen Prämissen. Erstklassige “Qualität” zu “Billigstpreisen” und gesund soll es auch noch sein. Qualität als Güte-Terminus wird in der modernen Marktwirtschaft seiner eigentlichen Bedeutung beraubt. Qualität fungiert heute nur noch als simples Abgrenzungsvokabel gegenüber dem Konkurrenzprodukt. Mehr nicht. Qualität ist zur Floskel verkommen und darf höchstens als verbales Beiwerk ausgetüffelter Werbemechanismen dienen. Nicht das Produkt ist wichtig, sondern sein Image.

Fallbeispiel Garnelenzucht in Thailand
Thailand ist mit 250.000 Tonnen (im Jahr 2002) weltgrößter Garnelenproduzent mit überwiegend europäischen Exporten. Vormals großflächige Reisfelder werden heute als Garnelenteiche genutzt. Für vereinzelte thailändische Bauern, einst arm, ist die Garnelenzucht ein lukratives Geschäft geworden. Die Umstellung zur Garnelenzucht hat den Umsatz vierzigfach gesteigert. Thailändische Bauern sind zu Garnelenlieferanten im großen Stil mutiert. Die extensive Ausbeutung geht weiter und weiter. Mangrovenwälder werden abgeholzt, um Platz zu machen für großflächige Zuchtanlagen.

Innerhalb von 4 Monaten sind die Tiere zu wirtschaftlich interessanter Größe herangewachsen und landen nach anschließender Schockfrostung in europäischen Tiefkühlanlagen. Der Weg auf den Teller ist nicht mehr weit.

Zuchtalltag – nur das Aussehen zählt!
Das Wasser dieser Teiche wird während der gesamten Mastperiode nicht gewechselt. Die Krabben sind umgeben von den eigenen Exkrementen. Die sensiblen Tiere reagieren schnell auf Unreinheiten im Wasser. Um den künstlichen Lebensraum zu überleben, werden Antibiotika, Fungizide und Algizide zugeführt. Vitamine als Appetitanreger sollen das Wachstum beschleunigen. “Gesund müssen sie nur AUSSEHEN!”

Großkonzerne, die eigentlichen Gewinner dieser Form der legitimierten Ausbeutung, führen gerne Argumente wie Entwicklungshilfe und Beseitigung von Armut und Arbeitslosigkeit ins Feld. Doch unterm Strich sind nur vereinzelte Bauern am Geschäft mit den “Edeltierchen” beteiligt. An der großen Mehrheit der Bevölkerung geht der Geldsegen vorbei. Vierzig Hektar Reisfeld erfordern 50 Arbeiter, ein Garnelenfeld gerade einmal 5 Arbeiter. Im Gegenteil, die Beschäftigungssituation wird prekärer. Hauptabnehmer thailändischer Shrimps sind Europa, Japan und die USA. Bei einem Pro-Kopf-Verbrauch von ca. 2,3 kg/Jahr macht das 1/5 des Welthandels aus! Allein Deutschland importiert pro Jahr 7000 Tonnen Garnelen!

Europas Konsumenten sind nun gefragt, ihre Qualitätsansprüche neu zu formulieren. Ihre Bereitschaft Qualität auch entsprechend zu honorieren, wird ökologische Folgen für die betroffenen Regionen der dritten Welt maßgeblich mit beeinflussen. Kurzfristige Gewinne stehen langfristigen ökologischen Folgen gegenüber. Denken Sie beim nächsten Garnelenkauf an die Herkunft Ihrer Vorspeise!

Es liegt in der Verantwortung des Handels, auf die Herkunft seiner Erzeugnisse zu achten. Um den Kunden nicht zu täuschen, verzichtet daher Fisch-Gruber auf eine Auszeichnung als “Frisch” und weist bei Zuchtgarnelen auf die Kategorie “Aquakultur/Tiefkühlware” hin. Der Großteil der Shrimps-Produkte bei Fisch-Gruber stammt natürlich aus nachhaltig gefischter Wildpopulation und wurde in den meisten Fällen “Schiffsgefroren”. Detaillierte Informationen zu Herkunft und Art finden Sie auf unserer Homepage. Ihr Fachhändler achtet auf besondere Qualität zu moderaten Preisen. Suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Fachhändler!

© Fisch-Gruber, für wilde Garnelen oder Shrimps in Wien

Aus marokkanischem Wildfang stammen die tiefroten Riesengarnelen, die auch unter dem liebevoll-scherzhaften Namen "Carabineros" bekannt sind. Für höchste Qualität werden die Carabineros direkt auf See, unmittelbar nach dem Fang schiffsgefroren. So bleibt die Frische und der Geschmack optimal erhalten!
Rote Riesengarnelen haben eine eher mehlige Konsistenz und sind im Geschmack sehr intensiv – also ideal für Liebhaber/innen feiner Garnelenaromen. Durch ihre Größe (6-8 Stk./kg) sind sie auch ein echter Blickfang auf jeder Fischspezialitätenplatte!
Jetzt bei Fisch-Gruber am Naschmarkt und online bestellen unter http://shop.fisch-gruber.at !
© Fisch-Gruber, 2009 – Die größte Auswahl an Garnelen in Wien

Fisch&Me(hr)

Grönlandgarnelen oder Eismeergarnelen - Qualität aus kalten Gewässern

Die Grönland- oder Tiefseegarnelen (lat. pandalus borealis) kennen und lieben wir als Cocktailgarnelen, in Salaten oder als Draufgabe auf einer üppigen Fischplatte. Mit ihrer mundgerechten Größe haben Sie heimische Teller erobert. Zudem passt die Qualität – im Gegensatz zu problematischen Zuchtgarnelen sind die Tiefseegarnelen aus Wildfang und frei von Antibiotika oder Umweltgiften.
Seit dem frühen 20. Jahrhundert werden die Eismeergarnelen in Tiefen von 200 bis 700 Metern gefangen. Lange Zeit waren sie am Markt sehr günstig zu haben. Doch die Situation hat sich verschäft – gute Qualität zu bekommen ist nicht mehr einfach!
Die Gründe dafür sind vielfältig. In den letzten drei Jahren wurden die Fangquoten für Eismeershrimps in den maßgeblichen Fanggebieten Grönland und Kanada um 33% gekürzt. Diese bestandserhaltenden Maßnahmen kamen mit einer weltweit steigenden Nachfrage nach gekochten und geschälten Shrimps aufgrund steigender Preise für Warmwassergarnelen zusammen. Insgesamt gelangten weit weniger kanadische Kaltwassergarnelen auf den europäischen Markt, weshalb die Nachfrage nach Produkten aus Grönland weiter stieg. Gleichzeitig haben sich auch die Kabeljaubestände der Region stark erholt und die schmackhaften Garnelen als Futter entdeckt. Da sich die Kabeljaue an das kalte Wasser in Grönland gewöhnt hatten, wurden sie zu natürlichen Fressfeinden der Eismeershrimps.
Die kleinen Garnelen werden von vielen Anbietern weiterverarbeitet, was die Preise zusätzlich in die Höhe trieb. So stiegen die Rohmaterialpreise im Sommer 2014 innerhalb von 6 Wochen um mehr als 40% an. Die Verfügbarkeit von exzellenter Qualität wird zunehmend zum Problem.
Durch die langjährige Partnerschaft mit unserem Lieferanten in Dänemark haben wir weiterhin Zugang zu höchster Qualität und können diese unseren Kunden anbieten. Für den Geschmack und die Textur des Garnelenfleisches ist die Wassertiefe und Wassertemperatur besonders ausschlaggebend. Es gilt: Je kälter das Wasser, desto besser das Fleisch! Daher zählen Eismeerkrabben aus Grönland zu den absolut besten Garnelen weltweit!
Wildfangqualität bedeutet dabei für uns: Die Garnelen sind im kalten, sauberen Wasser Grönlands langsam herangewachsen. Dadurch ist ihr Fleisch bissfest und doch zart, im Geschmack sind sie äußerst fein und charakteristisch süß. Sie werden direkt an Bord der Fangkutter gekocht und schockgefroren, wodurch ihre Frische optimal erhalten bleibt. Grönlandgarnelen bieten ein tolles Preis-Leistungsverhältnis und sind ein ehrliches, natürliches Qualitätsprodukt.
Genießen Sie dieses wunderbare Produkt aus den kalten Gewässern des Nordens. Am besten eignen sich die Garnelen als Fingerfood, für Cocktails oder Salate. Sie können aber auch überbacken oder kurz in Mehl gewendet und frittiert werden. Sehr gut eignen sie sich auch geschält als Einlage für Suppen oder Saucen. Fisch Gruber führt Grönlandgarnelen im Ganzen gefroren oder geschält und in Lake eingelegt.
Im Video oben zeigen wir Ihnen, wie Sie Grönlandgarnelen einfach schälen!
© Fisch-Gruber 2014 – Der Fischhändler Ihres Vertrauens!


Klein, knackig, saftig – sie haben einfach alles, was man in unseren Breiten als g’schmackig bezeichnet. Mit ihrem zarten, aber doch merkbaren Aroma bezaubern sie den Gaumen und eignen sich hervorragend für Brötchen und Salate. Der leicht süße Touch schreit nach mehr – oder einem kühlen Pils zur Abkühlung. Die Rede ist von Büsumer Krabben. Vor nicht allzu langer Zeit waren sie in unseren Breiten nur eingefleischten Norddeutschlandfans ein Begriff. Dort ist das Krabbenbrötchen das, was dem Wiener die Käsekrainer ist: Täglicher Snack und Begleiter.

Doch woher kommt diese Delikatesse eigentlich?

Büsum ist eigentlich ein verschlafener Ort an der deutschen Nordsee. Ursprünglich handelte es sich um eine Insel mit mehreren Dörfern, die seit 1585 mit dem Festland verbunden ist. Schon früh wurde der Ort für seine hervorragenden Garnelen bekannt, die auch noch heute neben dem Fremdenverkehr die bedeutendste Einnahmequelle des Ortes darstellen.
Als es im 19. Jahrhundert möglich wurde, die leicht verderblichen Krabben zu kühlen und zu transportieren, begann der Aufstieg der Büsumer Krabbenfischerei (1898 wurde die Büsumer Fischereigesellschaft gegründet). Waren es nach dem Krieg (1948) noch 136 Kutter, so sank die Zahl kontinuierlich auf etwa 20 bis 30 Boote – viele davon aus den Niederlanden. Die Fangmengen haben sich auf ca. 6 Millionen Tonnen pro Jahr (2007) eingependelt. Der größte Abnehmer sind heute zwei niederländische Firmen, die 90% des Krabbenmarktes beherrschen.

Moment mal – Krabben?

Was im norddeutschen Sprachgebrauch als „Krabbe“ durchgeht, ist eigentlich eine Garnelenart. Die „Büsumer Krabbe“ heißt korrekt Nordseegarnele oder Sandgarnele (lat. crangon crangon). Sie ist zwar ein Zehnfußkrebs, wird aber zoologisch den Garnelen zugerechnet. Nordseegarnelen können bis zu 9.5cm (!) groß werden und sind gräulich-braun. Sie kommen vom Weißen Meer (Russland) bis zur Atlantikküste Marokkos vor und sind damit die weitverbreitetste Garnelenart der Ostatlantikküste. Im Sommer nutzen die Garnelen das Brackwasser an Flussmündungen und im Wattenmeer (riesiger Wirkungsbereich der Gezeiten), um sich vor Räubern zu schützen – sonst ziehen sie sich in tiefere Gewässer zurück.

Krabbenfischerei zu Pferde und mit Kuttern

Die Krabbenfischerei im Wattenmeer ist spätestens seit dem 17. Jahrhundert eine zuerst regionale Tradition. Die Krabben wurden vielfach auch als Viehfutter und Dünger genutzt. In Holland fischte man früher die Garnelen zu Pferde – die Fischer ritten durch das flache Wasser und zogen so Netze hinter sich her. Seit ca. 1900 werden die Garnelen von Krabbenkuttern mithilfe von Baumkurren (seitliche Ausleger mit Grundschleppnetzen) gefangen. Heute sind im gesamten Wattenmeer ca. 100 Kutter unterwegs, die ca. 21 000 Tonnen Krabben anlanden.

Da die Krabben sehr verderblich sind, werden sie sofort nach dem Fang sortiert und noch an Bord des Kutters in Meerwasser abgekocht, wobei sie sich krümmen und ihre typisch rosa Farbe annehmen. Nach dem Anlanden werden die Krabben maschinell sortiert und erstmals konserviert (Kochsalz/Benzoesäure/Zitronensäure). Zu kleine Krabben werden für die Zahnpastaherstellung und als Hühnerfutter verkauft.

Die lange Reise der Sandgarnelen

Nur ein geringer Teil der Garnelen wird ungeschält, direkt vor Ort verkauft. Vor dem Verzehr müssen die Krabben geschält (norddeutsch: gepult) werden. Diese Arbeit, bei der von 3kg Garnelen etwa 1kg Fleisch übrig bleibt, erfordert viel Geschicklichkeit und Fingerspitzengefühl. Bis in die 1960er wurde das Krabbenpulen in Deutschland meist in Heimarbeit erledigt. Dies ist heute durch EU-Hygienevorschriften verboten. Trotz intensiver Bemühungen seit den 1980er Jahren bringen Krabbenpulmaschinen aber noch keine dauerhaft zufriedenstellenden Ergebnisse.

Das Ergebnis der Regulierung: Die Garnelen werden per Luftfracht oder LKW (ca. 3000km) nach Marokko gebracht, wo die Nordsee-Garnelen zu günstigeren Löhnen per Hand gepult werden (ein Teil der Krabben wird auch in Polen geschält). Nur 2-3 Sekunden braucht eine Arbeiterin pro Garnele, am Tag werden so 6-8kg Garnelen pro von einer Person gepult. Nach dem Schälen werden die Garnelen nochmals konserviert und nach Deutschland reimportiert, wo sie verpackt und ausgeliefert werden. Vom Fang bis zum Verkauf vergehen so 7 Tage.

Sandgarnelen als Delikatesse

Echte Büsumer Krabben sind im Handel eher schwer zu finden. Da ihr feines Fleisch sehr begehrt ist, wird viel Schindluder getrieben. Achten Sie beim Kauf auf die korrekte Artenbezeichnung „crangon crangon“. Auch die Herkunft ist nicht immer leicht auszumachen – ein und das selbe Unternehmen handelt mitunter Nordseegarnelen aus Büsum und aus Holland. Noch schlimmer ist es, wenn Zuchtgarnelen aus Asien in scheinbar schöner Verpackung als Nordseegarnelen präsentiert werden – von solchen Vorfällen berichtete Christian Rach auf RTL. Wenn die Packung einen Hinweis auf „(zertifizierte) Aquakultur“ enthält – dann Hände weg! Nordsee-Sandgarnelen sind ein Wildfangprodukt aus traditioneller, kleiner Fischerei. Das sichert die Qualität und Nachhaltigkeit der Delikatesse!

Und das schmeckt man! Das Fleisch der kleinen Garnelen ist knackig, hat eine feste Textur und ist sehr aromatisch. Bei Fisch-Gruber bekommen Sie Büsumer Krabben/Nordesee-Sandgarnelen das ganze Jahr über!

Linktipp: Infos über die Krabbenfischerei im Wattenmeer
Rezepttipp: Büsumer Krabbenbrötchen

Österreich ist in kulinarischer Aufbruchstimmung! Immer öfter greifen Herr und Frau Österreicher zu Garnelen alias Shrimps! Ob als Vorspeise oder als Hauptgang, die kleinen Krustentiere beschäftigen Österreichs Küchenroutiniers wie Hobbyköche gleichermaßen. Ob gekocht, gegrillt, gebraten oder kalt verspeist – die Zubereitung ist denkbar einfach. Und doch gibt es den einen oder anderen Kunstgriff, der dem Garnelenschmaus das Optimum an Aroma entlockt!
Kurzer Steckbrief
Garnelen (Natantia) sind Krebstiere und werden zu den Schalen- und Krustentieren gezählt (Crustacea). Als Lebensraum bevorzugen Garnelen den Meeresboden, möglichst uferfern (pelagisch lebend). Unterschieden werden über 2000 verschiedene Arten. Besonders auffallend: die gepanzerte Hülle mit Schwanzfächer und spitzem Kopf-Panzer (Carapax) und die beiden Fühler (Antennen). Es gibt Süß-, Salz und Brackwassergarnelen (= Süß-/Salzwasser gemischt). Languste, Hummer & Scampi sind die nächsten Verwandten, werden aber nicht den Garnelenartigen zugerechnet!
Namenswirrwarr – Handelsbezeichnungen
Die im Handel verwendeten Typisierungen beschreiben nicht immer ein und dasselbe Krustentier. Scampis zB. sind eine häufig verwendete Bezeichnung für Garnelen. Doch eigentlich meint der Ausdruck “Scampi” den verwandten Kaisergranat.
Eine Faustregel: Kleine Exemplare werden von vielen als Shrimps (engl. für Garnele, zB. Cocktailshrimps), größere Tiere als “Prawns”, “Tiger” oder “Riesengarnelen” (Jumbo, Kingsize) bezeichnet.
Auf die Größe kommt’s an! – Das Unterscheidungsmerkmal
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal bei Garnelen ist die Größe. Sie wird (bei Garnelen mit Kopf) nach der Stückzahl auf ein kg bestimmt. Für Garnelen ohne Kopf und ohne Schale dient im Fischhändlerjargon die Einteilung “Stück pro englisches Pfund” (pcs/lb, oder statt Pfund auch Unze/oz) als anerkannter internationaler Standard (1 engl. Pfund = 453,59g = 16 oz/Unzen). Bei Tiger-Prawns verwendet man zusätzlich noch die Abkürzung “U+Garnelenanzahl” (unter/under), also bezeichnet U/10 dass unter 10 Stk./lb enthalten sind.  Je niedriger die Mengenangabe/kg bzw. Pfund desto größer also die Garnele!
Qualitätskriterien
Grundsätzlich wird im Handel zwischen gezüchteten (Aquakultur – AK) und Wildfang-Garnelen unterschieden. Ein wesentliches Qualitätskriterium ist die Temperatur des Herkunftsgewässers. Die beste Ware ist schiffsgefroren, d.h. die Garnelen werden sofort nach dem Fang am Schiff schockgefroren. Unterschieden werden Kalt- und Warmwassergarnelen.
Kaltwassergarnelen wachsen aufgrund der rauen Lebensbedingungen langsamer und schmecken deswegen intensiver, aromatischer, sind zarter in ihrer Konsistenz und daher einzigartig im Geschmack!
Warme Gewässer beherbergen in der Regel mehr Leben, darunter auch allerlei Parasiten. Aus diesem Grund geraten Aquakulturen immer wieder wegen überdosiertem Antibiotikaeinsatz ins Fadenkreuz der Konsumentenschützer. Der Großteil der am Markt befindlichen Garnelen stammt heute aus Warmwasser-Aquakulturen (Thailand, China). Die beste Ware ist jedoch die “Schiffgefrorene Ware”, da sie gleich nach dem Fang direkt am Schiff gefroren wird.
Auch in Restaurants (und Fischrestaurants!) landen zum größten Teil Garnelen aus AK auf den Tellern. Hochwertige Kaltwassergarnelen trifft man sogar im Handel eher selten an. Der gut sortierte Fachhandel sollte sie jedoch führen. Ein Geschmacksvergleich lohnt sich und wird Sie überzeugen! Fisch-Gruber stellt Ihnen daher im nächsten Artikel sein umfangreiches Garnelensortiment übersichtlich vor! (Inklusive Zubereitungstipps!)
Achtung: Besonders die Festtage eignen sich für aussergewöhnliche Kreationen. Fragen Sie Ihren Fischhändler nach seiner persönlichen Festtagsempfehlung!
Garnelen auch im Fisch-Gruber-Onlineshop: Hier klicken!
Lesen Sie demnächst mehr zum Thema: Der Garnelen-Guide von Fisch-Gruber! – Eine Übersicht! – Zubereitungstipps vom Fachmann!
© Fisch-Gruber 2009 … mit dem größten Garnelensortiment der Stadt!

Garnelen erfreuen sich als maritime Delikatesse immer größerer Beliebtheit. Die schmackhaften Meeresfrüchte sollten auf Ihrer nächsten Fischplatte also nicht fehlen!

So erkennen Sie die Qualität von gefrorenen Garnelen

Mit Eis glasierte Garnelen
Mit Eis glasierte Garnelen

Sind keine frischen Garnelen im Angebot, greifen Sie zu gefrorener Ware mit Schutzglasur. Ob wild oder gezüchtet, achten Sie beim Kauf von tiefgekühlten Garnelen auf eine gleichmäßige und klare Schutzglasur. In der Regel beträgt die Glasur ca. 10 % des Gewichts. Die frostige Schutzschicht verhindert Gefrierbrand und schützt die Garnele vor dem Austrocknen. All zu oft werden tiefgefrorene Garnelen jedoch aufgetaut und anschließend wieder eingefroren. Vorsicht: Dadurch tritt ein nicht sichtbarer Fäulnisprozess ein! Das Produkt wird ungenießbar!

Schiffsgefrorene Garnelen

Achten Sie beim Händler auf den Hinweis: Schiffsgefrorene Ware ! Diese können Sie ohne Bedenken kaufen, da die frisch gefangenen Garnelen bereits an Bord des Fangschiffes einer Schockfrostung unterzogen werden. Die Kühlkette wird in der Folge bis zum Kunden nicht unterbrochen. Die Qualität lässt sich durchaus mit frischer Ware vergleichen!

Wichtig: Achten Sie bei Ihrem Händler auf die umfangreiche Information rund um sein Produkt. Fisch-Gruber weist als seriöser Fischhändler bei seinen Produkten auf alle wesentlichen Informationen (Fanggebiet, Herkunftsgewässer, Art, Fangart, Verarbeitung) entsprechend hin. Bei Unklarheiten fragen Sie am Besten nach! Ein seriöser Händler spricht bereitwillig über seine Ware!

Qualitätsmerkmale

Was tun beim Verdacht auf falsche Auszeichnung? Wurden Ihnen aufgetaute Garnelen als “Frischware” verkauft, machen Sie am besten den Geschmackstest! Wurde die Ware mehr als einmal tiefgekühlt, schmecken die aufgetauten Garnelen trocken oder haben einen intensiven Fischgeschmack/geruch – ein Indiz für mangelhafte Qualität!
Achten Sie weiters auf die farbliche Schattierung am Kopf! Er sollte die Farbe des restlichen Körpers haben. Den Alterungsprozess vieler Garnelenarten erkennt man auch an dunklen Stellen auf der Innenseite des Schwanzteils (an den Beinen).

So bereiten Sie Garnelen perfekt zu

Angeboten werden Garnelen in verschiedenen Verarbeitungsstufen:

Garnelen in unterschiedlichen Verarbeitungsstufen
Garnelen in unterschiedlichen Verarbeitungsstufen
  • Ganze Garnelen mit Kopf, mit Darm, mit Schale
  • Garnelen ohne Kopf, mit Darm, mit Schale
  • Garnelen ohne Kopf, ohne Darm, mit Schale
  • Garnelen ohne Kopf, ohne Schale und entdärmt

Garnelen ohne Kopf, Schale und Darm eignen sich zum Dünsten bzw. kurz Anbraten, Garnelen mit Schale können auch als Grillgut verwendet werden. Tipp: Mit Schale zubereitet bleiben die kleinen Tierchen saftiger und entfalten ein intensiveres Aroma!

Die meisten Garnelen sind in der Regel erst  nach  dem Kochen rötlich gefärbt. Es gibt jedoch Ausnahmen. So sind zB. die Roten Gamberones aus Argentinien, oder die Grönland Garnelen auch im rohen Zustand natürlich rot gefärbt.

Nicht vergessen: Je kälter das Herkunftsgewässer, desto schmackhafter die Garnele! (Nord-/Südpolare Gewässer!) Also Herkunft lokalisieren und Sie sind in Sachen Qualität bestens im Bilde!

Eine Übersicht zum umfangreichen Garnelensortiment von Fisch-Gruber finden Sie hier!

© Fisch-Gruber – Natürlich für Qualität: Wildfang Garnelen

Sägegarnelen oder graue Garnelen (Palaemon serratus) sind Krebse aus der Gattung der Felsengarnelen (Palaemon). Ihr gläserner Körper wirkt sonderbar exotisch. Er ist fast durchsichtig und rotbraun bis schwarz gestreift. Sein Rostrum (Stirnfortsatz/-horn oder Rüssel, Schnabel) ist stark nach oben gebogen. Die Beinzeichnung ist blau/gelb.
Ihr Lebensraum
Aufgrund ihrer Vorliebe für felsige Untergründe in Ufernähe ist ihnen mit herkömmlichen Schleppnetzen nicht beizukommen. Die Gamberetti verstecken sich gerne in Felsspalten oder Höhlen. Gefischt werden sie daher ausnahmslos mit schonenden, handlichen Netzen oder beköderten Fangkörben. Nachgestellt wird ihnen vor allem an der europäischen Atlantikküste von England über Dänemark, Frankreich, Marokko bis zu den Kanaren, an den Mittelmeerküsten sowie im Schwarzen Meer. Angeboten werden die kleinen Leckerbissen mit einer Größe zwischen 5 und 10 cm.
Geschmack
Ihr Geschmack ist leicht süßlich, besonders fein und absolut hochwertig. Der Preis richtet sich wie auch sonst immer, laut Angebot und Nachfrage, natürlich auch nach der Frische und der Grösse. Die doch aufwändige, händische Fangmethode schlägt sich bei frischen Sägegarnelen – vor allem im küstenfernen Gegenden – im Preis deutlich nieder.
Fisch-Gruber importiert je nach Angebot in den Fanggebieten frische, lebende Exemplare. Die überschaubaren Mengen sind überaus begehrt.
Kurzer Zubereitungstipp: Einfach in Mehl wenden und in heißem Öl frittieren!  Ideal als Beilage zu Hauptspeisen, als Knabbergebäck oder einfach als Vorspeise !
© Fisch-Gruber 2010 – für frische Garnelen in Wien !

Rezepte

Ein schnelles Rezept, das sich ideal als Vorspeise oder als kleiner Snack eignet. Je nach Vorliebe können Sie es mit Baguette oder Toastbrot zubereiten.
Schneiden Sie das Baguette in ca. 1.5cm dicke Scheiben oder halbieren Sie die Toastscheiben.
Vermischen Sie Garnelen, Crème Fraîche und gehackte Dille (ca. einen halben Bund). Die Crème Fraîche ist anfangs fest, wird aber durch die anderen Zutaten flüssiger. Schmecken Sie mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer ab.
Toasten Sie die Brotscheiben und bestreichen Sie das warme Brot mit etwas Butter. Belegen Sie das Brot mit den marinierten Garnelen und garnieren Sie mit einer Zitronenspalte.

30 Minuten
Die Zitronengrasstangen halbieren. Die Garnelen mit Salz und Pfeffer würzen, je 3 Stück auf die Zitronengrasspieße aufstecken. Die Paprika halbieren und in 2 x 2 cm-Stücke schneiden.

In einer Pfanne etwas Butter und Olivenöl erhitzen. Die Hälfte der Zwiebeln darin glasig dünsten. Paprika zugeben und bissfest garen. Die Hälfte des Knoblauchs in Scheiben schneiden und zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, zum Schluss mit einem Schuss Olivenöl parfümieren.

Für die Currysauce die restlichen Zwiebeln in einem Öl-Buttergemisch glasig dünsten und die geschnittene Ananas zugeben. Mit dem Currypulver stauben, mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Obers und Zimtstange zugeben, 10 Minuten köcheln lassen. Mit einem Stabmixer pürieren.

Die Garnelenspieße mit Knoblauch in Olivenöl beidseitig glasig braten. Auf der gelben Peperonata anrichten, den roten Curryschaum dekorativ darauf anrichten.

Geeignet als Vorspeise oder Zwischengericht.

Die Steingarnelen zuputzen, vom Darm befreien und in kleine Stücke schneiden. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Steingarnelen darin rasch glasig anbraten.

Für die Kräuterbrösel reichlich Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch, Thymian, Rosmarin sowie Zitronenschale zufügen. So viel Semmelbrösel einrühren, dass eine kompakte Masse entsteht und mit Salz und Pfeffer würzen.

2 Blätter Strudelteig auf der Arbeitsfläche auflegen, mit Öl bepinseln uns übereinander legen. Mit den Kräuterbröseln bestreuen und die Steingarnelen aufsetzen. Strudel einrollen, mit etwas Öl bestreichen und im vorgeheizten Rohr bei 180 °C in ca. 20 Minuten goldgelb backen.

Für die Sauce Zwiebel, Paprikastücke, Chili und Knoblauch in einer Pfanne goldbraun anrösten, Paprikapulver zugeben, mit Essig ablöschen und mit Suppe aufgießen. Auf kleiner Hitze 15 bis 20 Minuten leicht köcheln lassen. Obers zufügen, nochmals kurz aufkochen lassen und im Mixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Garnelenstrudel aus dem Rohr nehmen und mit der Paprikasauce servieren.

20 Minuten
Chilischote klein schneiden und mit Ketchup in Olivenöl kurz erhitzen. Shrimps gut abtropfen lassen und zufügen, kurz durchschwenken. Mit frisch gehackter Petersilie vollenden.

Erdäpfel in Salzwasser weich kochen, abseihen und mit einem Erdäpfelstampfer stampfen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, den gehackten Knoblauch zufügen, kurz durchschwenken und die gestampften Erdäpfel beigeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Erdäpfel dekorativ auf Tellern anrichten und mit den Chilishrimps servieren.

15 Minuten
Shrimps gut abtropfen lassen, mit Mayonnaise, Ketchup, Cognac, Paprikawürfeln, Ananas vermengen, mit Tabasco, Salz und Pfeffer abschmecken. Der Shrimpscocktail sollte eine schöne cremige Konsistenz aufweisen.

In Cocktailgläser dekorativ abfüllen, mit Kirschparadeisern und Kerbel verzieren.

Mit getoastetem Weißbrot servieren.

Alle Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Die Hälfte davon mit dem Sauerrahm verrühren, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer gut abschmecken. Den restlichen Knoblauch mit der Butter schaumig schlagen. Mit Salz, Pfeffer und frisch gehacktem Petersilie abschmecken.

Das Baguette der Länge nach halbieren. Die Butter einfüllen und im Rohr bei 180 °C 2-3 Minuten erhitzen.

Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und in Streifen schneiden, mit den Tomaten vermischen. Mit Salz, Pfeffer, Balsamico-Essig, Olivenöl und einer Prise Zucker abschmecken.

Die Scampi mit Salz und Pfeffer würzen und schön glasig grillen. Vor dem Servieren mit Zitronensaft beträufeln.

Die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Korianderwurzeln- und stiele waschen, abtrocknen und fein hacken. Die Hälfte des Knoblauchs, Koriander, Pfeffer, Thai-Fischsauce, Zucker und Salz vermengen.

Die Garnelen in den Würzzutaten etwa 10 Minuten marinieren. Das Öl auf etwa 180 °C erhitzen. Die Garnelen aus der Marinade nehmen und für etwa 15 Sekunden in das Fett tauchen. Herausnehmen und abtropfen lassen. Das restliche Öl in einem Wok erhitzen und die andere Hälfte des Knoblauchs darin andünsten. Mit der Marinade verrühren und kurz mitbraten. Die frittierten Garnelen schnell unterheben. Alles nochmals abschmecken und mit Karfiolcurry servieren.

Für das Karfiolcurry Öl in einem Topf erhitzen. Die Shiitake-Pilze halbieren und ein paar Minuten scharf anbraten. Mit Gemüsesuppe ablöschen. Banane schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zusammen mit dem Zucker zu den Pilzen geben. Ingwer schälen und fein reiben. Chilischote fein hacken. Ingwer, Kurkuma, Currypaste, Koriander und Chilischote dazugeben und aufkochen lassen. Geputzten und in Röschen zerteilten Karfiol und die in kleine Stücke geschnittenen Maiskolben dazugeben. Mit Kokosmilch auffüllen und etwa 10 Minuten bei mäßiger Hitze köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.

Die Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Karfiolcurry auf Tellern anrichten und mit den Frühlingszwiebeln bestreuen

30 Minuten (ohne Stehzeiten)
Für die Polentataler die Milch zum Kochen bringen. Mit Salz und Pfeffer würzen und den Maisgrieß unter ständigem Rühren einlaufen lassen. Temperatur reduzieren und die Polentamasse ca. 10 Minuten dünsten lassen. Wenn vom Maisgrieß sämtliche Flüssigkeit aufgesaugt ist, den Topf vom Herd nehmen und ca. 5 Minuten quellen lassen. Geriebenen Parmesan unterrühren und die Masse auf ein befettetes Blech auftragen.

Wenn die Polentamasse komplett erkaltet ist, beliebig große Polentataler ausstechen. Vor dem Servieren die Butter in einer Pfanne leicht bräunen und die Polentataler darin goldgelb braten.

Für das Kürbiskompott Honig in Wasser auflösen, Wein, Essig, Zimtstange, Ingwer und Gewürznelken zugeben. Von Orange und Zitrone mit einem feinen Reibeisen die Schale abreiben, den Saft auspressen und beides zum Honigwasser geben. Die Flüssigkeit aufkochen, einige Zeit ziehen lassen, danach abseihen. Kürbisfleisch würfeln und ca. 10 bis 20 Minuten in der Flüssigkeit kochen. Der Kürbis soll noch einen leichten Biss haben.

Die Garnelen in Olivenöl beidseitig anbraten. Knoblauch zugeben und mit dem Saft einer Zitrone ablöschen.

Die glasig gebratenen Steingarnelen auf dem Kürbiskompott anrichten und die Polentataler dekorativ dazu legen.

35 Minuten
Kohlrabi und Karotten schälen, so wie den Zucchino in gleich große Stücke schneiden. In einem Topf Öl erhitzen, Kohlrabi sowie Karottenstücke darin anschwitzen.

Knoblauch fein hacken und mit den Zucchinistücken dazugeben. Kurz mitgaren und mit der Kokosmilch aufgießen. Lorbeerblatt beigeben und das Gemüse bissfest garen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronenschale abschmecken.

Geschnittene Zwiebel in Öl glasig dünsten. Eingeweichte Linsen zugeben, salzen und mit Wasser und Kalbsfond aufgießen. Aufkochen und vom Herd nehmen. Die Linsen quellen lassen, bis sie weich sind.

Die geputzten Garnelenschwänze auf Spieße stecken. Die Garnelenspieße mit Salz und Pfeffer würzen. In Öl beidseitig braten. Gemüse, Linsen und Garnelenspieße auf Tellern anrichten.

Weintipp: Riesling aus Wien

20 Minuten (ohne Marinierzeit)
Garnelen mit Rosmarin, Thymian, Knoblauch, Zitronensaft und Olivenöl marinieren und zugedeckt gut durchziehen lassen.

Zuckermelone halbieren, entkernen und in Spalten schneiden.

Joghurt mit Limettenschale und Limettensaft vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Marinierte Garnelen gut abtupfen, auf Spieße stecken und mit der Zuckermelone beidseitig grillen. Mit Limettenjoghurt anrichten.