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Fisch-Gruber
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    Höchste Fischqualität am Wiener Naschmarkt – seit 1876

    Fisch-Gruber bietet Qualität seit 1876

140 Jahre Tradition

Fisch-Gruber schreibt Geschichte! Erleben Sie, wie unsere Familie ein Teil der bewegten Naschmarktgeschichte ist. Vom “Fischweiberl” zum bekanntesten Fischhändler Österreichs!

Am 26. November 1876 erwarb die geschäftstüchtige Ururgroßmutter des heutigen Besitzers Wolfgang Gruber, Laura Laula Lämmermann, “Von dem Magistrate der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt” einen Gewerbeschein und gründete auf dem alten Naschmarkt am Wiener Freihausplatz das erste Fischstand’l mit Schirm und Karpfenbottich.

Der Stand musste damals jeden Tag neu aufgebaut werden. Im Sommer war der Verkauf von Muschelschalen ein veritabler Nebenverdienst. Getreu dem alten Spruch “In den Monaten ohne R isst man keinen Fisch” (in dieser Zeit haben die heimischen Fische Schonzeit) wurde im Sommer auch Obst und Gemüse verkauft.

Der Gewerbeschein von Laura Laula Lämmermann aus dem Jahr 1876

Die Reiselust führte Luise Lämmermann, eine Tochter der Gründerin, auf Kur nach Italien, wo sie Freundschaften mit italienischen Fischern schloss. Sie begann um 1900 in den kalten Wintermonaten mit den ersten Seefischimporten aus Italien.

Dies erforderte für die damals etwa 20kg schweren Lieferungen einigen Aufwand: Die Fische wurden mit der Pferdekutsche transportiert und in Weidenkörben gelagert. Zwischen die einzelnen Lagen Fisch wurde Seetang oder Brennnesseln gelegt, um die Ware frisch zu halten. In St. Corona wurde der Fisch umgeladen und kam so über den Wechsel nach Wien. Importiert wurden damals edle Fische wie Angler, Branzino und Orata. Aber auch Sardinen, Meeräschen, Oktopus und Muscheln kamen aus Venedig in die Reichshauptstadt.

Die Familie Lämmermann belieferte Botschaften, Gesandtschaften und war sogar Hoflieferant – schnell sprachen sich die sensationellen neuen Importe bei den Köchen und den Herrschaften herum. Um 1910 kaufte man vier der neuen – von Friedrich Jäckel geplanten – Stände (à 3x3m bzw. 2.5×2.5m) und repräsentative Bottiche aus Lärchenholz wurden angeschafft.

Der Naschmarkt um 1938

Um 1935 übernahm mit Helene Lämmermann (geb. 1910) die nächste Generation den Familienbetrieb. Bis zuletzt war die rüstige Luise Lämmermann jedoch noch im Geschäft. Selbst im hohen Alter setzte sie sich auf ihren Sessel vor’s Geschäft, ließ sich einen Kaffee und ein Kipferl bringen und überwachte das Feiertagsgeschäft.

Während des Zweiten Weltkriegs war die Not überall groß. Fisch wurde durch Lebensmittelmarken rationiert, unter der Hand und für das nötige Kleingeld war er natürlich immer zu bekommen. Viele arme Leute behalfen sich und angelten heimischen Fisch aus der Donau oder regionalen Seen.

Die drei Damen vom Naschmarkt in den 1960ern: Helene Meisinger (3. Generation), Luise Lämmermann (2. Generation), Hella Gruber (4. Generation)

Am 1. Juli 1956 setzte Helene Meisinger (geb. Lämmermann) fort, was zwei Generationen zuvor begonnen hatte. In der Tradition des wortgewaltigen, humorvollen und dominanten Fischweiberls baute sie nach dem Krieg das Stand’l zum erfolgreichen Unternehmen aus.

Hella Gruber, der “Blaue Blitz” vom Naschmarkt

Hella Gruber erinnert sich:

Wir haben alle großen Hotels beliefert – das Sacher, Bristol, Imperial, Astoria. Ich bin damals mit dem Fahrrad den Fisch ausliefern g’fahren, die lebenden Forellen im Wasserbottich am Buckel. Und dann habe ich mitten auf der Kärtner Straße einen Stern g’rissen. Da sind die Forellen nur so am Pflaster g’sprungen. Zu mir haben’s immer der “Blaue Blitz” gesagt, wegen meinem Mantel und der roten Haube. So haben mich sogar die Polizisten ‘kannt und ich durft’ sogar bei Rot über die Kreuzung fahren.

Hella Meisinger lernte schließlich den Berufsfischer Erich Gruber aus Mörbisch (Burgenland) kennen. Weil er ihr die in Wien höchst begehrten Flusskrebse besonders billig bis an den Naschmarkt lieferte, entwickelte sich eine Freundschaft…und bald mehr.

Der Fischstand der Familie Lämmermann-Meisinger-Zeissl in den 1960ern

Im Jahr 1971 begannen Hella und Erich Gruber mit internationalen Fischimporten. Dazu kam 1973 eine Kühlhalle mit 150 t Lagerkapazität, die 12 Jahre später nochmals modernisiert und ausgebaut wurde. Mit großem Erfolg bauten die Grubers einen Großhandel auf und unterhielten in den 1980ern die größte Hummerhälterung Österreichs. Wie in den Anfängen zählten dabei vom kleinen Wirtshaus im Burgenland über die Hausfrau am Naschmarkt bis zum Haubenrestaurant in Wien alle zu den Kunden!

In den 1990er Jahren änderte sich zunehmend das Profil des Naschmarktes. Bis dahin war die hintere (der Secession zugewandte) Seite als “3-Kilo-Gasse” bekannt. Dort waren die Lager der Geschäfte untergebracht, wo man am Abend die nicht verkaufte Ware günstig in großen Sackerln kaufen konnte. Im Zuge der Restrukturierung wurden die Magazine geschlossen, es entstanden Restaurants und neue Geschäfte.

Wolfgang Gruber

Der Familienbetrieb wird seit 1. Juli 1997 in der fünften Generation von Wolfgang Gruber geführt. Er hat Fisch-Gruber konsequent zu dem weiterentwickelt, was es heute ist: Der absolute Spezialist für frischen Fisch und Delikatessen in ganz Österreich. Seit 2009 können auch Kunden/-innen aus ganz Österreich über unseren Onlineshop Gruber-Qualität bequem von zu Hause aus bestellen. Wie vor 100 Jahren ist auch heute der persönliche Kontakt für uns wichtig. Daher stehen wir Ihnen auch gerne mit unserem Internetangebot, per Telefon oder Email und natürlich persönlich am Naschmarkt zur Verfügung.

Fisch-Gruber am Wiener Naschmarkt
Fisch-Gruber am Wiener Naschmarkt
Fisch-Gruber am Wiener Naschmarkt

Neben dem großen Sortiment an lebendem Fisch wird alle 48h fangfrischer Fisch angeliefert. Kompromisslose Frische und Qualität machen den Ruf der Grubers aus! Denn Fischkauf ist Vertrauenssache!

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Fisch-Gruber GmbH
Naschmarkt Stand 33/2. Block A
1040 Wien

office(at)fisch-gruber.at
+43 1 586 32 73

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