Warum schmeckt Karpfen bei Fisch-Gruber so gut ?

Karpfen hat oft noch den Ruf, fett zu sein und zu “grundeln” – d.h. einen schlammigen Geschmack zu haben. Diese alten Vorurteile gegen einen wunderbaren, nachhaltigen und schmackhaften heimischen Fisch halten sich hartnäckig. Daher beantwortet Ihnen Fisch-Gruber einige Fragen:

Was macht den Karpfen von Fisch-Gruber so besonders?

  • Das Fleisch unserer Karpfen ist mager. Selbst große Fische mit mehr als 2 Kilogramm haben durch die gesunde Bewegung und das langsame Wachstum kaum Fett angesetzt.
  • Das Fleisch schmeckt absolut rein und fein. Durch die hohe Wasserqualität und die gründliche, lange Klärung in sauberem Wasser überzeugt das Fleisch der Gruber-Karpfen mit einem sauberen und feinen Aroma.
  • Die Karpfen sind durch die gesunde Ernährung sehr fleischig. Das Fleisch ist im gekochten Zustand fast schneeweiß – ein Merkmal für die hohe Qualität und Frische!
  • Höchste Qualität durch eigene Schlachtung. Karpfen werden bei Fisch-Gruber lebend angeliefert und eigens für Sie geschlachtet, geschnitten und filetiert.

Woher bezieht Fisch-Gruber seinen Karpfen?

Unsere Karpfen kommen ausschließlich vom Gut Dornau (Schönauerteich in Leobersdorf bei Baden). Seit vielen Jahrzehnten ist die Familie Trauttmansdorff ein Garant für höchste Qualität und ein Partner mit Handschlagqualität. Diese Qualität wissen wir (ebenso wie die österreichische Spitzengastronomie) zu schätzen.

Wie wachsen die Karpfen auf?

Die bis ins 17. Jahrhundert zurückgehende Teichanlage des Gut Dornau im Triestingtal wird mit frischem Wasser aus der Triesting versorgt. Auf 70ha Wasserfläche werden verschiedene Fische in einer natürlichen Umgebung aufgezogen. Die Abfischung findet besonders schonend statt, womit Stress für die Tiere vermieden wird. Als Mitglied des niederösterreichischen Fischgesundheitsdienstes hält das Gut Dornau die Fische nach dem neuesten Wissensstand.

Warum führt Fisch-Gruber keinen Biokarpfen?

Statt auf Etiketten setzen wir auf Vertrauen und Regionalität. Die Teichwirtschaft Gut Dornau achtet und pflegt die Natur. Die Karpfen ernähren sich zu 50-60% aus dem gesunden Ökosystem der Teiche. Der Rest wird mit eigens, in jährlich wechselnder Wirtschaft angebautem Roggen oder Gerste zugefüttert. Es gibt keine Zufütterung mit Soja oder anderem “Kraftfutter” und schon gar keine Gabe von Medikamenten. Der einzige Unterschied zu Biokarpfen besteht darin, dass die Zufütterung in Biobetrieben mit zertifiziert biologisch angebautem Getreide stattfindet. Da das Gut Dornau jedoch mit regionalen, kleinen Produzenten zusammenarbeitet, gibt es de facto keinen Unterschied.

Was ist mit Waldviertler Karpfen?

Der Waldviertler Karpfen hat sich mittlerweile zum Markennamen entwickelt. Natürlich gibt es auch im Waldviertel gute Teichwirtschaften. Wir finden aber, dass die Fische – speziell lebend – keine so lange Reisen machen sollten und setzen daher auf Regionalität.

Warum sollten Sie Karpfen beim Fachhändler kaufen?

Das Fleisch von Karpfen ist sehr stark durchblutet – das sieht man auch an der intensiven, roten Farbe. Nach dem Schlachten verdirbt das Fleisch daher sehr schnell. Karpfen sollte maximal 2 Tage lang aufgehoben werden – dann zersetzt das Blut das Fleisch schon stark. Daher kommt die Redensart, dass ein Karpfen leben muss. Ihr Fachhändler schlachtet Karpfen immer frisch!

Lesen Sie hier mehr zur Geschichte der Karpfenzucht und der Tradition des Weihnachtskarpfens.

© Fisch-Gruber 2015 – kaufen Sie Wiens frischesten Karpfen bei Fisch-Gruber am Naschmarkt!