Schlagwortarchiv für: Scampi

Hierzulande verwendet man für die kleinen Schalentiere ebenfalls gerne die italienische Bezeichnung „Scampi“ (Plural). So manchem ist das edle Geschöpf auch als Kaisergranat bekannt. In Frankreich erhielt es wiederum den Namen langoustine. Dem Feinschmecker soll damit die Nähe zur noblen Languste, ergo die exquisite Note, vor Augen geführt werden. In Norwegen werden sie gar als nationale Hummervariante aufgetischt. Dabei war und ist diese Etikettierungslist keineswegs erforderlich! Das leckere, leicht süßliche und feine Fleisch des Kaisergranat begeistert so und so!
Lebensraum & Ernährung
Die Nachtaktiven Tierchen leben in Tiefen zwischen 40 und 250 Metern Tiefe und ernähren sich von mikroskopisch kleinen Meeresbodentieren, Würmern und anderen Krebstieren die sie im sandigen Meeresboden finden. Buchstabenhummer wachsen langsam (3-5 Jahre/8-10 cm), was in vielen Ländern zur Festlegung eines Mindestfangmaßes von 11-16 cm geführt hat. Vom Stirndorn bis zur Schwanzspitze messen die männlichen Kaisergranat max. 24 cm, die weiblichen max. 20 cm. Gefischt werden sie hauptsächlich Nachts.
Aus kühlen Gewässern!
Wer der noblen Hummer- oder Langustenportion nicht so wirklich abschwören kann, ist mit der preiswerteren Ersatzvariante, den Scampis, also bestens bedient. Was Geschmack und Konsistenz angeht, achten Sie bei Schal- und Krustentieren immer auf den Hinweis “Aus kühlen Gewässern” !  Dann steht dem kulinarischen Schalentierschmaus nichts mehr im Weg !
Bei Fisch-Gruber erhalten Sie frische Wildware, aber auch gefrorene Scampischwänze. Hier geht`s zum Fisch-Gruber Onlineshop !
Unser Rezepttipp: Vitello tonnato und Langostinos mit Orangenbutter
© Fisch-Gruber 2009, die erste Adresse in Sachen Schalen- und Krustengetier !

Schlagwortarchiv für: Scampi

Für das Vitello tonnato geschälte Zwiebel in Streifen schneiden, in etwas Öl anschwitzen. Gehackten Knoblauch ebenfalls anschwitzen. In Würfel geschnittene Tomaten, Rosmarin, Thymian und Sardellenringerl und einige Zeit dünsten.

Zeitgleich den Kalbsrücken mit Salz und Pfeffer würzen, in etwas Öl scharf anbraten. Den Thunfisch in die Tomatensauce legen und das Ganze in ein tiefes Blech füllen. Den angebratenen Kalbsrücken darauf legen und im Rohr bei 180 °C 15 bis 20 Minuten garen. Danach den Kalbsrücken 4 bis 5 Minuten rasten lassen.

Aus der Tomatensauce Thymian und Rosmarin entfernen und mit Mayonnaise und Sauerrahm glatt mixen. Den Kalbsrücken dünn aufschneiden und mit der Sauce beträufeln.

Für die Langostinos den Orangensaft auf ein Drittel der ursprünglichen Menge einkochen und mit der kalten Butter montieren. Zum Schluss Basilikumstreifen zugeben. Die Langostinos aus der Schale brechen, mit Salz und Pfeffer würzen und in heißem Olivenöl kurz glasig anbraten.

Alle Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Die Hälfte davon mit dem Sauerrahm verrühren, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer gut abschmecken. Den restlichen Knoblauch mit der Butter schaumig schlagen. Mit Salz, Pfeffer und frisch gehacktem Petersilie abschmecken.

Das Baguette der Länge nach halbieren. Die Butter einfüllen und im Rohr bei 180 °C 2-3 Minuten erhitzen.

Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und in Streifen schneiden, mit den Tomaten vermischen. Mit Salz, Pfeffer, Balsamico-Essig, Olivenöl und einer Prise Zucker abschmecken.

Die Scampi mit Salz und Pfeffer würzen und schön glasig grillen. Vor dem Servieren mit Zitronensaft beträufeln.