Aus Notwendigkeit erwächst Fortschritt! Als die Verfahren zum Haltbarmachen diverser Lebensmittel noch in den Kinderschuhen steckten, entdeckte man in der Steinzeit die Konservierung durch stark qualmendes Feuer, also Rauch. Verwendet wurde für das Feuer unbehandeltes, naturbelassenes Holz.
Das Räuchern ist eine der ältesten Methoden, Lebensmittel – respektive: Fleisch & Fisch – haltbar zu machen. Um die langen, kalten Winter zu überstehen, legte man Vorräte an. Um diese Vorräte über den Winter vor dem Verderben zu schützen, trocknete man die „Beute“.
Die stark qualmenden Feuer, die zur Trocknung angezündet wurden, verhinderten den Befall mit Ungeziefer. Ein neues Verfahren der Konservierung war geboren. Vorerst als Mittel gegen Ungeziefer angewendet, erkannte man dann auch früh die Geschmackskonservierung durch Rauch.
Räucherfisch finden sie im gut sortierten Fachgeschäft. Besonders kreative Gourmets legen persönlich Hand an und räuchern ihren Fisch selbst. Zum Räuchern kann grundsätzlich jeder Fisch verwendet werden. Es eignet sich frischer Fisch vom Händler oder auch tiefgefrorener Fisch.
Hier ein kleiner Auszug der besonders beliebten Arten: Aal, Felchen oder Reinanken, Forelle, Hering, Karpfen, Lachs, Butterfisch, Sprotten, Lachshering, Makrele, auch Plattfische wie Steinbutt, Scholle oder Seezunge sind hervorragend dafür geeignet. Bei Fisch-Gruber am Wiener Naschmarkt finden Sie ein umfangreiches Sortiment an geräuchertem Fisch. Schauen Sie bei uns vorbei!
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