Rezepte


Die Eier aufschlagen und in eine erhitzte Pfanne (mit Butter) geben. Bei mittlerer Hitze zu Spiegeleiern braten. In einer zweiten Pfanne etwas Butter oder Rapsöl zum Schmelzen bringen. Die ganzen Calamaretti in das erhitzte Fett geben. Bei mittlerer Hitze ca. 5 – 8 Minuten anbraten. Dabei immer wieder durchrühren. Anschließend den Bratensaft abgießen. Eine halbe Minute weiter kurz anbraten. Den abgegossenen Saft wieder langsam dazugießen (ablöschen).
Die Spiegeleier auf den Teller platzieren und die leicht angerösteten Babycalamari über die Spiegeleier geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Wunsch mit einem Spritzer Tabasco verfeinern. Zusammen mit Baguette servieren. Guten Appetit !
Und hier das unsere Kochanleitung als Video:
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Tintenfisch waschen, mit Papiertuch trocknen.
Beutel in 5 mm breite Ringe schneiden.
Den Kranz der Mund- und Fangarme längsseits vierteln.

Den weißen Teil des Porrees längsseits einschneiden, waschen, abtrocknen,
quer in feine Streifen schneiden. Knoblauch in kleine Würfel schneiden.

In einer beschichteten Pfanne etwas Öl erhitzen, Tintenfisch bei starker Hitze ca. 3 Minuten anbraten (eigentlich: dünsten). Herausnehmen, beiseite stellen.

In derselben Pfanne nochmals etwas Öl erhitzen, Porree und Knoblauch zugeben, bei kräftiger Hitze rühren, weich dünsten.

Den Tintenfisch dazugeben und mit Sherry oder Reiswein beträufeln.
Mit Tabasco, Salz und etwas Zucker würzen.
Ein wenig Flüssigkeit angießen und kurz einkochen lassen.

Fertigstellen und anrichten.

Am Teller mit etwas Sojasauce beträufeln und mit getoasteten Scheiben von der Baguette servieren.

Eingesandt von unserer lieben Stammkundin Marjorie Fiebinger – vielen Dank!

20 Minuten
Die Calamari in Ringe schneiden.

In einer Pfanne etwas Butter und Öl erhitzen, die in Scheiben geschnittenen Kipfler anrösten. Geschnittene rote Zwiebeln zugeben und mitrösten.

Die Jungzwiebeln in gleich große Stücke schneiden und ebenfalls zu den Kipflern geben. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Calamari in einer separaten Pfanne in Olivenöl glasig anbraten und auf einem Sieb abtropfen lassen. Die Wachteleier in eine Pfanne schlagen und in etwas Butter wie Spiegeleier braten.

Zum Gröstl geben und untermischen. Mit geschnittenem Basilikum, Zitronensaft, Salz, und einem Schuss kräftigen Olivenöl würzen.

Von den Melanzani die Enden abschneiden. Melanzani der Länge nach halbieren und kreuzförmig einschneiden. Auf ein Backblech legen, mit Salz und Pfeffer würzen. Im Rohr bei 200 °C ca. 10 Minuten anrösten. Herausnehmen und das Fruchtinnere mit einem Löffel herausschaben.

Geputzte Champignons blättrig schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen, in Streifen schneiden. In einem Topf Olivenöl erhitzen, Zwiebeln darin anrösten. Champignons und Melanzanifruchtfleisch beigeben und ebenfalls mitrösten. Den gehackten Knoblauch und Weißbrotbrösel beigeben, und mit Salz und Pfeffer gut abschmecken. Die Melanzani damit füllen, mit Parmesan bestreuen und im Rohr bei maximaler Oberhitze gratinieren.

Die Calamari nochmals putzen und in Ringe schneiden. In Olivenöl relativ scharf anbraten. Knoblauch beigeben, mit dem Saft einer Zitrone ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen. Cherrytomaten und frisch geschnittene Basilikumblätter zugeben, mit den überbackenen Melanzani anrichten.

Zuerst für das Pesto die Pinienkerne ohne Fett anrösten, bis sie schön gebräunt und aromatisch werden. Den Parmesan frisch reiben, die Basilikumblätter abzupfen. Die Pinienkerne, den Parmesan, die Basilikumblätter in einen Mörser geben und unter langsamer Zugabe von Olivenöl zu einer Paste zerstoßen (alternativ kann auch ein Mixer verwendet werden). Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitrone abschmecken.

Die Spaghetti in Salzwasser al dente kochen, abseihen und kurz abtropfen lassen. Die Chorizo in Scheiben schneiden und ohne Fett in einer Pfanne anbraten. Inzwischen die Calamari waschen und in größere Streifen oder Ringe schneiden. Auch die Peppadews schneiden. Die gebratene Chorizo aus der Pfanne nehmen und im verbleibenden Fett die Calamari scharf anbraten. Danach die Nudeln, Chorizo, Peppadews und das Pesto in die Pfanne geben, durchmischen und nochmals erhitzen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Fisch&Me(hr)

Am Ende der schier endlosen Steppe erheben sich majestätische, wilde Berggipfel in den Himmel. Ihre schneebedeckten Spitzen reflektieren das gleißende Sonnenlicht. Unten in der sandigen Landschaft weht ein ewiger Wind und wirbelt den Sand in die orientierungslos herumstehenden Buschwäldchen. Je weiter man sich von den Bergen entfernt, desto weniger grün wird man finden. Bis man schließlich zu den kühlen Fluten des Atlantiks kommt.
Patagonien ist ein Land der Kontraste, das schon viele Künstler und Schriftsteller inspiriert hat. Die Landschaft Patagonien erstreckt sich über einen bedeutenden Teil Südamerikas, westlich und östlich der Anden auf dem Gebiet Chiles und Argentiniens. Es ist nur sehr dünn besiedelt und vor allem durch die Steppenlandschaften der Pampas geprägt. Während Westpatagonien eher feucht und kühl ist, so ist der östliche Teil sehr trocken. Der Name Patagonien geht auf den portugiesischen Entdecker und Eroberer Ferdinand Magellan zurück. Er gab im Jahr 1520 den Urweinwohnern von Feuerland aufgrund ihrer Körpergröße den Namen patagones (nach einem Riesen aus der spanischen Literatur namens Pathagon).
Calmari aus dem Land der Riesen
Teilweise im Pazifik, vor allem aber im Atlantik vor Patagonien finden sich riesige Vorkommen von Calamari (loligo gahi). Bis Ende der 1980er Jahre wurden Calamari nur als Beifang von anderen Fischereien angelandet, so brachte Peru im Jahr 1969 nur 200t in seine Häfen. In Argentinien entwickelte sich die Kalmarfischerei zuerst als Versuchsprojekt, wurde aber schnell zu einem eigenen Fischereizweig ausgebaut. Heute werden von polnischen Schiffen unter argentinischer Flagge ca. 4000-5000 Tonnen Calamari zwischen 10 und 16cm Länge angelandet. Die jährlichen Fangmengen haben sich laut FAO-Statistik nach einer Explosion der Fischerei Anfang der 1990er Jahre bei ca. 50.000 bis 70.000 Tonnen eingependelt.
Delikatesse aus Patagonien – Calamari (loligo gahi) aus Patagonien bei Fisch-Gruber
Die Gewässer vor Patagonien sind ideal, um höchste Qualität hervorzubringen: Zum einen sind sie sehr nährstoffreich und andererseits sehr kalt, was ein langsames und schonendes Wachstum begünstigt. Durch sorgfältige Verarbeitung, bei der die Calamari sofort nach dem Fang eingefroren werden, ist höchste Qualität garantiert!
Daher sind die Loligo-Calamari aus Patagonien auch ganz besonders: Das Fleisch wird beim Braten bissfest und trotzdem butterzart – vergessen Sie steinharte Gummicalamari aus dubiosen Strandtavernen! Durch seine kompakte Struktur schrumpft es beim Braten auch nicht ein. Geschmacklich sind sie ein absolutes Erlebnis, absolut intensiv und fein.
Achtung: Lassen Sie sich nicht täuschen – oft werden Calamari als Mischware (spp – species pluralis) gehandelt. Bei Fisch-Gruber erhalten Sie zu 100% Calamari “loligo gahi” aus Patagonien. Schauen Sie beim Kauf auf die verpflichtende Artenbezeichnung auf der Verpackung!
© Fisch-Gruber, 2012 – die besten Calamari Wiens!