Fisch&Me(hr)

Die Pfahlmuschel ist auch in unseren Breiten besser unter ihrem französischen Namen Bouchot-Muschel bekannt. Bouchot bedeutet “Pfahl” und weist darauf hin, wie die Muscheln kultiviert werden: Nämlich auf Pfählen im sauberen Atlantikwasser.

Denn eigentlich sind Bouchot-Muscheln Miesmuscheln (mytilus edulis) – und doch so besonders. Sie sind ein schönes Beispiel wie sehr Terroir und hervorragende Kultivierung den Geschmack eines Produktes prägen können.

Die Bouchotmuscheln wachsen zwei Jahre lang langsam auf Pfählen und verbringen dann noch einige Zeit an der Westseite der Bucht des Mont St. Michel in der Nordbretagne. Dort nehmen Sie die perfekte Wasserqualität des Gebietes zwischen Normandie und Bretagne auf, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Die Bucht ist weltbekannt für ihre Biodiversität – das Gewässer ist voller Unterwasserfauna, Korallen und Mineralien und bietet die besten Bedingungen für die Kultivierung von Muscheln. Im Wechsel der Gezeiten werden die Muscheln mit reichlich Plankton versorgt.

“Bouchot-Muscheln” ist eine geschützte Ursprungsbezeichnung (AOC) und darf nur für Pfahlmuscheln aus dieser Gegend verwendet werden – dies garantiert höchste Qualität und Rückverfolgbarkeit. Und das schmeckt man: Sie sind extrem zart im Geschmack, mit samtweichem Fleisch. Die Schalen enthalten sehr volles Fleisch, das die Aromen der bretonischen Küste ideal aufnimmt. Die beste Zeit diese feinen Muscheln zu genießen ist der Spätherbst.

Unter Frischlieferungen erfahren Sie, wann wir frische Bouchot-Muscheln erhalten!